Einsatzfahrzeug

Mittleres Löschfahrzeug (MLF)

Funkrufname: Florian Rieblingen 47/1

Durch die Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplanes, den die Stadt Wertingen in Auftrag gab und der auch umgesetzt wird, kam am 27. Januar 2017 wieder ein neues Feuerwehrfahrzeug nach Rieblingen. Das bisherige Fahrzeug wurde von der Feuerwehr Hirschbach übernommen und löste dort den bisherigen Tragkraftspritzenanhänger (TSA) ab.

Technische Details:
Fahrgestell MAN TGL 8.220, Baujahr 2016
Feuerwehrtechnischer Aufbau von Rosenbauer, Baureihe CL
Gesamtgewicht: 7490kg, Normbeladung nach DIN 14530-25

Zusatzausstattung:

  • Feuerlöschpumpe N10 mit Tankfüllautomatik und automatischer Pumpendruckregelung
  • Schnellangriff zur Abgabe von Wasser und Schaum als 30 MeterC42 Schlauch in Buchten 
  • Schlauchpaket mit 30 Metern C42-Schlauch und Hohlstrahlrohr
  • Wassertank mit 600 Litern Fassungsvermögen
  • Handfunkgeräte 6x HRT Digitalfunk (2 mit Hör-Sprech-Garnitur)
  • Überdrucklüfter Rosenbauer Fanergy V22
  • Wassersauger Kärcher (Als Wechselmodul mit Lüfter)
  • Beleuchtungssatz Rosenbauer RLS 1000
  • Heckverkehrsicherungsanlage in LED
  • Umfeldbeleuchtung LED
  • Pneumatischer Lichtmast mit 4x 40 Watt LED
  • 2 x 1000 Watt Flutlichtstrahler auf Stativ
  • Endress-Stromerzeuger 6 kVA (bei Bedarf herausnehmbar)
  • 4 x Pressluftatmer Auer Air-Maxx (2 davon im Mannschaftsraum)
  • Schaumausrüstung (Zumischer Z2 und Schaumrohr sowie Schaummittel 40 Liter)
  • Tauchpumpe Mast TP4 (als Wechselmodul mit Schaumausrüstung)
  • Motorsäge Stihl MS260 
  • Wärmebildkamera Flir F55 im Mannschaftsraum
  • Hygienewand mit Druckluftpistole

Bilder vom Bau des Fahrzeuges

Rohbau-Abnahme

Am 28. November 2016 machte sich eine Abordnung der Rieblinger Gruppenführer auf den Weg in das Rosenbauer-Werk im österreichischen Neidling, um dort den Rohbau des neuen Feuerwehrautos abzunehmen. Der voraussichtliche Liefertermin wurde dabei auf Ende Januar 2017 datiert.

Fahrgestell-Abnahme

Diese Bilder entstanden bei der Abnahme des Fahrgestells bei MAN in München. Danach wird das halbfertige Fahrzeug nach Österreich, zum Aufbauhersteller Rosenbauer, überführt. Dort erhält es in etwa 5-monatiger Arbeit seinen feuerwehrtechnischen Aufbau.


Die früheren Einsatzfahrzeuge (TSF-K bzw. TSA)