„Feuerwehr-Azubis“ bestehen Zwischenprüfung

Bei den Freiwilligen Feuerwehren freut man sich über jeden Neuzugang. Gerade in Zeiten, wo es leider nicht mehr selbstverständlich ist, sich ehrenamtlich zu engagieren. Aber natürlich müssen die angehenden Feuerwehrfrauen und -männer die notwendige Fachkenntnis erst einmal erwerben.

Hier kommt die Modulare Trupp-Ausbildung (MTA) zum Einsatz: beim von Februar bis Mai absolvierten Modul wurden die „Feuerwehr-Azubis“ an fünf Wochenenden in den Bereichen Erste Hilfe, Geräte- und Fahrzeugkunde sowohl in Theorie als auch Praxis unterrichtet.

Die 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Wertinger Stadtteilen Rieblingen, Bliensbach, Hirschbach, Hohenreichen trafen sich abwechselnd in den genannten Orten. So verteilte sich auch die Durchführung der Unterrichtseinheiten auf die verschiedenen Ortsfeuerwehren.
Dieser Ausbildungsabschnitt endete nun mit den Prüfungen in Hirschbach. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekamen nach dem theoretischen und praktischen Teil aus den Händen von Lehrgangsleiter Christian Thoma ihr Zwischenzeugnis überreicht.

Auch Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier war zum Gratulieren nach Hirschbach gekommen und bedankte sich für die Teilnahme am Lehrgang und dem Aufbringen der Zeit hierfür. Es sollten sich mehr Bürger für solche Dienste begeistern und nicht schreien und auf die Feuerwehr warten, wenn etwas passiere, sondern auch tatkräftig mit anpacken, so Lehmeier weiter.

In seinem Schlusswort verdeutlichte Kreisbrandmeister Thomas Schuhwerk, dass das MTA-Basismodul erst den Anfang des Feuerwehrlebens darstelle und das Lernen stets weitergeht. Dies gehe in den Feuerwehren vor Ort ein Leben lang weiter.