Zu einem Brandeinsatz rückten wir am Montagnachmittag des 8. April 2024 nach Hirschbach aus. Gemeldet war der Brand 4 eines landwirtschaftlichen Gebäudes in der Ortsmitte.
Die Rieblinger Wehr stellte einen Angriffstrupp und ging unter schwerem Atemschutz als erster Trupp in das Gebäude vor. Nach aktuellem Stand brannte ein Anbau und das Feuer drohte auf den Stall überzugreifen.
Das Funkgerät gehört bei der Feuerwehr zur absolut notwendigen Grundausstattung. Wie sonst sollte die Kommunikation mit der Integrierten Leitstelle oder anderen Einsatzkräften stattfinden? Um die Besonderheiten im Umgang mit dem Behördenfunk wieder einmal in praxisnahen Situationen üben zu können, hatte Kreisbrandmeister Thomas Schuhwerk eine groß angelegte Übung vorbereitet.
Zu einem „Brand Kleinfläche“ an der Staatsstraße 2033 auf Höhe Prettelshofen wurden wir am Dienstagnachmittag des 23. August 2022 gemeinsam mit den Feuerwehren Gottmannshofen, Prettelshofen und Wertingen alarmiert.
An mehreren Stellen stand der Grünstreifen neben der Straße in Flammen, die Brände wurden von den Einsatzkräften jedoch rasch abgelöscht.
Zur Unterstützung der Verkehrsleitung nach einem tödlichen Verkehrsunfall waren Kräfte der Rieblinger Feuerwehr am Morgen des 10. März 2021 ab 5.51 Uhr auf der Staatsstraße 2033 im Einsatz.
Mutmaßlich aufgrund eines missglückten Überholmanövers im Bereich einer Kurve stießen zwei Pkw frontal zusammen. Dabei verstarb ein 30-Jähriger noch am Unfallort.
Mit einem professionellen Imagefilm geben die Firstresponder Zusamtal einen guten Einblick in ihre wichtige Arbeit.
Durch den Einsatz der freiwilligen Helfer kann besonders im ländlichen Raum in Notfällen die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungswagens mit professioneller Hilfe überbrückt werden.
Im unmittelbaren Einsatzgebiet von Rieblingen befanden sich bislang keine Objekte mit Brandmeldeanlage (BMA). Dies hat sich mit der Inbetriebnahme der Gasverdichterstation in Prettelshofen geändert. Der Ablauf im Falle einer Alarmierung wurde insbesondere im Kreis der Gruppenführer aber auch der Mannschaft bislang anhand eines Geländeplanes in der Theorie durchgesprochen.
Aber die Handgriffe, welche an einer BMA im Alarmfall auszuführen sind, lassen sich natürlich besser in einer praktischen Übung vertiefen. Da nun aber an der Anlage in Prettelshofen nicht einfach zum Spaß an so einer sensiblen Einrichtung „herumgespielt“ werden kann, wurde eine „Trockenübung“ mit einer Übungsanlage durchgeführt.
Atemschutz anlegen während der Fahrt zum Einsatzort.
Eine groß angelegte Atemschutzübung mit vier beteiligten Feuerwehren hatte Kreisbrandmeister Thomas Schuhwerk vorbereitet. Auf dem Betriebsgelände der Firma Alois Killisperger rückten am Mittwochabend (4. September 2019) Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren Binswangen, Gottmannshofen, Laugna und Rieblingen an.
Im Keller unter der großen Fahrzeughalle waren mehrere vermisste Personen aufzuspüren und zu retten. Natürlich waren die Räume mit Hilfe einer Nebelmaschine verraucht.
Besonderes Augenmerk wurde bei der Übung auf die Koordination und Handhabung der Atemschutzüberwachung gelegt: Da sich stets mehrere Trupps im Gebäude befanden und weitere Trupps in Bereitschaft waren, keine ganz einfache Aufgabe.
Das Gebäude der Firma Alois Killisperger in Geratshofen. Im darunterliegenden Keller war der Einsatzort der Übung.
Im Hintergrund ist das Treppengeländer des Kellerabganges zu sehen. Hier war der Zugang für die Einsatzkräfte. Vorn mit der blauen Weste: Gruppenführer Rieblingen 47/1, Michael Heider.
Atemschutz-Sammelstelle und Einsatzleitung am MZF der FF Gottmannshofen.
(Künstlicher) Rauch dringt aus dem Gebäude des Bauhofs der Stadt Wertingen.
Obgleich die Tagestemperaturen von über 30 Grad den Schweiß schon in Strömen fließen ließ, fand am Abend eine große Gemeinschaftsübung statt.
Es war zwar bekannt, dass an diesem Tag eine Übung stattfindet. Aber die Alarmierung fand realitätsgetreu mittels Sirene, Piepser und Alarm-App statt, so dass sich die Feuerwehrleute erst dann auf den Weg machen konnten.
Die Feuerwehren Gottmannshofen, Bliensbach, Prettelshofen und Rieblingen sowie der First Responder Zusamtal fanden sich nach kurzer Zeit an der neuen Bauhofhalle an der Donauwörther Straße ein.
Da der Abriss der alten Gastwirtschaft in der Rieblinger Ortsmitte aller Voraussicht nach in nächster Zeit erfolgen wird, stand das Gebäude im Juni mehrfach als Übungsobjekt für größere Atemschutz-Einsatzübungen zur Verfügung.
Am 19. Juni 2019 wurden die Feuerwehren Gottmannshofen sowie ein Halbzug der Feuerwehr Wertingen und der First Responder Zusamtal nach Rieblingen alarmiert. Die Rieblinger Feuerwehr war bei diesem „Heimspiel“ ohnehin vor Ort.
Das Gebäude war wieder völlig mit Nebelmaschinen verraucht. In einem (weitgehend) rauchfreien Raum befanden sich die Mitglieder der Rieblinger Feuerwehr-Jugendgruppe. Neben der Personensuche und -Rettung von Übungspuppen kam diesmal auch die Wertinger Drehleiter zum Einsatz, um die echten Personen aus dem ersten Obergeschoss retten zu können.
Das Rieblinger MLF als zentrales Element der Wasserversorgung für den Innenangriff.
Die Drehleiter der Feuerwehr Wertingen steht in der Asbacher Straße.
Bild aus dem Rettungskorb der Drehleiter (Freiwillige Feuerwehr Wertingen). Blick auf das Gasthaus Adler in der Ortsmitte von Rieblingen. Foto: Stefan Büller
Gruppenbild: Nach der Einsatzübung stellen sich alle beteiligten Einsatzkräfte vor dem Übungsobjekt Gasthaus Adler auf.