Dass dieses Szenario eine große Überraschung bereithielt, war dem zufällig ausgewählten Gruppenführer Daniel Fiebig beim Erhalt der Alarmmeldung noch nicht klar. THL 2, Verkehrsunfall an der Abzweigung zur Deponie.
Die Befehle an die Fahrzeugbesatzung waren demnach klar: Angriffstrupp zur Verletztenbetreuung und/oder Rettung. Wassertrupp stellt den Brandschutz sicher. Easy. Oder?
Das Funkgerät gehört bei der Feuerwehr zur absolut notwendigen Grundausstattung. Wie sonst sollte die Kommunikation mit der Integrierten Leitstelle oder anderen Einsatzkräften stattfinden? Um die Besonderheiten im Umgang mit dem Behördenfunk wieder einmal in praxisnahen Situationen üben zu können, hatte Kreisbrandmeister Thomas Schuhwerk eine groß angelegte Übung vorbereitet.
Gemeinsam mit drei Kameraden der Feuerwehr Hohenreichen wurde in einer Halle der Firma Berchtenbreiter in Rieblingen geübt. Während die Atemschutzgeräteträger sich in der vernebelten Halle und dem Keller auf die Suche nach den als vermisst gemeldeten Personen machten, waren die Kräfte im „Außendienst“ damit beschäftigt, eine Wasserversorgung herzustellen und nötiges Material für den „Innendienst“ bereitzustellen (beispielsweise den Lüfter, um bei Bedarf eine Entrauchung mittels Überdruckbelüftung durchführen zu können).
Wie auf dem Foto zu sehen ist: die Wärmebildkamera ist in der verrauchten Umgebung ein exzellentes Hilfsmittel zum Auffinden von Personen.
Atemschutz anlegen während der Fahrt zum Einsatzort.
Eine groß angelegte Atemschutzübung mit vier beteiligten Feuerwehren hatte Kreisbrandmeister Thomas Schuhwerk vorbereitet. Auf dem Betriebsgelände der Firma Alois Killisperger rückten am Mittwochabend (4. September 2019) Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren Binswangen, Gottmannshofen, Laugna und Rieblingen an.
Im Keller unter der großen Fahrzeughalle waren mehrere vermisste Personen aufzuspüren und zu retten. Natürlich waren die Räume mit Hilfe einer Nebelmaschine verraucht.
Besonderes Augenmerk wurde bei der Übung auf die Koordination und Handhabung der Atemschutzüberwachung gelegt: Da sich stets mehrere Trupps im Gebäude befanden und weitere Trupps in Bereitschaft waren, keine ganz einfache Aufgabe.
Das Gebäude der Firma Alois Killisperger in Geratshofen. Im darunterliegenden Keller war der Einsatzort der Übung.
Im Hintergrund ist das Treppengeländer des Kellerabganges zu sehen. Hier war der Zugang für die Einsatzkräfte. Vorn mit der blauen Weste: Gruppenführer Rieblingen 47/1, Michael Heider.
Atemschutz-Sammelstelle und Einsatzleitung am MZF der FF Gottmannshofen.
(Künstlicher) Rauch dringt aus dem Gebäude des Bauhofs der Stadt Wertingen.
Obgleich die Tagestemperaturen von über 30 Grad den Schweiß schon in Strömen fließen ließ, fand am Abend eine große Gemeinschaftsübung statt.
Es war zwar bekannt, dass an diesem Tag eine Übung stattfindet. Aber die Alarmierung fand realitätsgetreu mittels Sirene, Piepser und Alarm-App statt, so dass sich die Feuerwehrleute erst dann auf den Weg machen konnten.
Die Feuerwehren Gottmannshofen, Bliensbach, Prettelshofen und Rieblingen sowie der First Responder Zusamtal fanden sich nach kurzer Zeit an der neuen Bauhofhalle an der Donauwörther Straße ein.
Da der Abriss der alten Gastwirtschaft in der Rieblinger Ortsmitte aller Voraussicht nach in nächster Zeit erfolgen wird, stand das Gebäude im Juni mehrfach als Übungsobjekt für größere Atemschutz-Einsatzübungen zur Verfügung.
Am 19. Juni 2019 wurden die Feuerwehren Gottmannshofen sowie ein Halbzug der Feuerwehr Wertingen und der First Responder Zusamtal nach Rieblingen alarmiert. Die Rieblinger Feuerwehr war bei diesem „Heimspiel“ ohnehin vor Ort.
Das Gebäude war wieder völlig mit Nebelmaschinen verraucht. In einem (weitgehend) rauchfreien Raum befanden sich die Mitglieder der Rieblinger Feuerwehr-Jugendgruppe. Neben der Personensuche und -Rettung von Übungspuppen kam diesmal auch die Wertinger Drehleiter zum Einsatz, um die echten Personen aus dem ersten Obergeschoss retten zu können.
Das Rieblinger MLF als zentrales Element der Wasserversorgung für den Innenangriff.
Die Drehleiter der Feuerwehr Wertingen steht in der Asbacher Straße.
Bild aus dem Rettungskorb der Drehleiter (Freiwillige Feuerwehr Wertingen). Blick auf das Gasthaus Adler in der Ortsmitte von Rieblingen. Foto: Stefan Büller
Gruppenbild: Nach der Einsatzübung stellen sich alle beteiligten Einsatzkräfte vor dem Übungsobjekt Gasthaus Adler auf.
Nach der Übung wird ein neues Schlauchpaket gepackt.
Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Roggden-Hettlingen wurde eine Einsatzübung in der alten Rieblinger Gastwirtschaft „Adler“ abgehalten. Sowohl das Erdgeschoss als auch das Obergeschoss waren mit Nebelmaschinen komplett verraucht.
Unter diesen Bedingungen mussten die Trupps sich auf die Suche nach vermissten Personen machen. Durch möglichst schnell geschaffene Belüftungsöffnungen des Angriffstrupps und dem Einsatz des Überdruckbelüfters konnte die Sicht deutlich verbessert werden.
Zu einem (angenommenen) Brand einer Fahrzeughalle mit vermissten Personen wurden die Wehren in und um Wertingen alarmiert. 128 Einsatzkräfte rückten nach Geratshofen aus.
Gemeinschaftsübung der Freiwilligen Feuerwehren aus Bliensbach, Gottmannshofen, Prettelshofen und Rieblingen (sowie unterstützt durch den First Responder Zusamtal). In einem landwirtschaftlichen Anwesen in der Talstraße wurde ein Brand angenommen.
Rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehren Gottmannshofen, Bliensbach, Prettelshofen und Rieblingen sowie des First-Responder-Teams eilten nach der Alarmierung nach Gottmannshofen, um dort den angenommenen Brand einer Schreinerei zu bekämpfen.
Ihren hohen Ausbildungsstand und die Schlagkraft der Mannschaften stellten die Freiwilligen Feuerwehren aus Rieblingen und Prettelshofen bei der Inspektion durch Kreisbrandrat Frank Schmidt und Kreisbrandmeister Thomas Heimes unter Beweis.
Angenommen wurde der Brand eines Stadels in der Prettelshofer Talstraße. Die Außenlöscharbeiten wurden von drei Seiten vorgenommen, um die umliegenden Gebäude zu schützen. Zudem hatten Trupps unter Atemschutz die Aufgabe der Brandbekämpfung im Inneren des Gebäudes und mussten eine Person suchen und retten.
Insgesamt waren rund 30 Feuerwehrleute unter dem Kommando von Einsatzleiter Bernd Tengler und den Gruppenführern Markus Binswanger und Christian Thoma im Übungseinsatz.
Große gemeinsame Einsatzübung der Feuerwehren Bliensbach, Gottmannshofen, Prettelshofen und Rieblingen sowie dem First-Responder-Team. Angenommen war ein Brand im Antonihof.
Rund 60 Einsatzkräfte hatten die Aufgaben, das Feuer zu löschen, fünf vermisste Personen in dem (mit Hilfe einer Nebelmaschine) völlig verrauchten Nebengebäude aufzuspüren und zu retten.
Bei einer Gemeinschaftsübung der Feuerwehren Bliensbach, Gottmannshofen, Prettelshofen und Rieblingen wurde neben der Zusammenarbeit im Einsatz auch die örtliche Löschwasserversorgung auf die Probe gestellt.
Im Rahmen der Brandschutzwoche 2012 rückte die Rieblinger Feuerwehr am Abend des 20. Septembers nach Bliensbach aus. Gegen 18:30 Uhr wurden die Feuerwehrleute alarmiert.
Gemeinsam mit den Wehren aus Bliensbach, Prettelshofen und Gottmannshofen galt es, den angenommenen Brand im Schullandheim zu löschen und möglicherweise noch im Gebäude befindliche Personen aufzuspüren und sicher herauszubringen.
Zu einem vermeintlichen Brandeinsatz in Prettelshofen rückte die Feuerwehr Rieblingen am Abend des 10. Juli 2012 aus. Glücklicherweise handelte es sich dabei lediglich um eine unangekündigte Einsatzübung.
Diese Alarmierung leitete eine unangekündigte Einsatzübung im Rahmen der Brandschutzwoche 2011 ein. Am Freitag, dem 16. September 2011 wurden um 19 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Rieblingen, Prettelshofen, Hirschbach und Hohenreichen in den Weiler Neuschenau gerufen.
Im Rohbau des Anwesens Bliensbacher Straße 2a mussten zwei Atemschutztrupps im 1. Obergeschoss und im Erdgeschoss zwei vermisste Personen finden und retten.
Unter der Leitung des 1. Kdt. der Feuerwehr Wertingen, Rudolf Eser, hielten die Feuerwehren Rieblingen und Prettelshofen in der Rieblinger Schuttgrube eine Schaumübung ab
Glücklicherweise nur eine angenommene Situation für die Einsatzübung, welche die Rieblinger Feuerwehr zur Inspektion durch den Kreisbrandrat und die zuständige Kreisbrandinspektion abgehalten hat.