Handarbeit: Giftpflanzen-Beseitigung in Rieblingen
Das giftige Jakobskreuzkraut hat sich auch in und um Rieblingen stark ausgebreitet. Da die Pflanze beim Verzehr für Mensch und Tier eine tödliche Gefahr darstellt, entschloss sich die Freiwillige Feuerwehr Rieblingen gemeinsam mit anderen örtlichen Vereinen zu einer Flursäuberungsaktion der etwas anderen Art. Unter der Leitung des 1. Kommandanten Christian Thoma schwärmten etwa 15 Mitglieder der Feuerwehr und des Obst- und Gartenbauvereins am Samstag, den 18. August 2012 mit Spaten und Hacken bewaffnet zur händischen Bekämpfung des Krauts aus.
Die Giftpflanze ist, wie im Bayernteil der WZ bereits berichtet (http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Giftiges-Kreuzkraut-breitet-sich-aus-id21468486.html), auf ungedüngten Flächen auf dem Vormarsch. Auf den Rieblinger Fluren waren dies einerseits Straßenränder sowie die ökologische Ausgleichsfläche der Umgehungsstraße beim Kneippbecken. Das gesammelte (Un)kraut wurde nach Abschluss der Räumaktion bei der Kneippanlage kontrolliert in einer Feuerschale verbrannt.