Am Sonntagabend des 6. Juni 2021 wurde die Rieblinger Feuerwehr gegen 18.30 Uhr zur Technischen Hilfeleistung Unwetter in Wertingen alarmiert. Das Einsatzstichwort war Keller unter Wasser.
Im Bereich Wertingen und einigen Ortsteilen war in kurzer Zeit ungewöhnlich starker Regen gefallen, so dass in der Stadt und mehreren Ortsteilen und anderen Gemeinden des unteren Zusamtals zahlreiche Keller und Straßen überflutet wurden.
Durch die Wertinger Innenstadt ergossen sich schlammbraune Sturzbäche und richteten in zahlreichen Gebäuden Schäden an.
Erneut wurde die Feuerwehr Rieblingen zu einem Verkehrsunfall gerufen: am Nachmittag des 16. März 2021 (13.40 Uhr) alarmierte die ILS (Integrierte Leitstelle) Augsburg zu einem überschlagenen Auto an der Staatsstraße 2033. Die Fahrerin habe das Auto bereits verlassen, so die Meldung.
Zur Unterstützung der Verkehrsleitung nach einem tödlichen Verkehrsunfall waren Kräfte der Rieblinger Feuerwehr am Morgen des 10. März 2021 ab 5.51 Uhr auf der Staatsstraße 2033 im Einsatz.
Mutmaßlich aufgrund eines missglückten Überholmanövers im Bereich einer Kurve stießen zwei Pkw frontal zusammen. Dabei verstarb ein 30-Jähriger noch am Unfallort.
Auf der Alten Landstraße zwischen Prettelshofen und Rieblingen kam es am Morgen des 24. September 2020 zu einem Wildunfall. Um 4.50 Uhr wurden Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert.
Ein Motorradfahrer stieß in Fahrtrichtung Rieblingen mit einem Reh zusammen. In Folge der Kollision wurde der Mann über die Leitplanke geschleudert. Vermutlich beim Anprall hieran zog er sich eine Beinverletzung (Fraktur) zu.
Zu einem „Brand Keller (Person in Gefahr) (B 3 P)“ wurden am Mittwoch, den 9. September 2020 gegen 18 Uhr die Feuerwehren aus Rieblingen, Wertingen, Prettelshofen und Biberbach alarmiert.
Obwohl in der Alarmierung vermeldet wurde, dass wahrscheinlich alle Personen das Haus verlassen hätten, war höchste Eile geboten.
Offenbar mutwillig wurden die Ablassschieber eine Güllegrube im Laugnaer Ortsteil Osterbuch geöffnet.
Ein Anrufer meldete der Leitstelle, dass im Kanal eine große Menge stinkender Flüssigkeit vorhanden sei.
Von dem um 5.34 Uhr alarmierten Großaufgebot an Einsatzkräften konnte ein Teil auf der Anfahrt abbestellt werden. Die örtlichen Feuerwehren verdünnten die ausgelaufene Gülle mit Wasser und reinigten die betroffenen Bereiche.
Ein aufmerksamer Nachbar alarmierte die Integrierte Leitstelle, dass im gegenüberliegenden Wohnhaus die Rauchmelder ausgelöst hatten, aber auf Klingeln niemand die Tür öffne.
Zu einem Wildunfall auf der Staatsstraße 2033 bei Bliensbach rückten die Feuerwehren aus Bliensbach, Gottmannshofen und Rieblingen am Abend des 6. August 2020 aus.
Das Einsatzstichwort lautete Fahrbahnreinigung. Das beschädigte Fahrzeug wurde abgeschleppt.
Glück im Unglück hatte eine Autofahrerin, die am Montagnachmittag, 3. August 2020 mit ihrem Fahrzeug von der Straße angekommen war.
Obwohl das Auto im Straßengraben auf dem Dach zum Liegen kam und sie von einem Ersthelfer aus dem Fahrzeug befreit wurde, trug sie augenscheinlich keine Verletzungen davon.
Neben der Feuerwehr Rieblingen waren auch Polizei, Notarzt und Rettungsdienst vor Ort.
In der Gasverdichterstation Prettelshofen wurde versehentlich durch einen Lieferanten ein Brandmelder eingedrückt. Woraufhin die Alarmierungskette auch die Feuerwehr Rieblingen auf den Plan rief.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte aus Rieblingen war schnell klar, dass alle weiteren alarmierten Einheiten die Anfahrt abbrechen können.
Zu einem brennenden Pkw auf der Bliensbacher Straße (außerhalb der Ortschaft in Richtung Wertingen) rückten die Feuerwehren aus Biberbach und Rieblingen am 16. März 2020 um kurz nach 14 Uhr aus.
Der Brand war beim Eintreffen der Wehren bereits mit einer Wasserflasche gelöscht worden, sodass die Kameraden aus Biberbach unvermittelt zurückfahren konnten.
Offenbar an einem Stromkabel im Kofferraum des Fahrzeuges war ein Schmorbrand entstanden.
Neben der Feuerwehr war auch eine Polizeistreife aus Wertingen vor Ort.
Um den „Wanderweg“ der vorweihnachtlichen Veranstaltung abzusichern, sperrten vier Einsatzkräfte gemeinsam mit vier Mitgliedern der Jugendgruppe die entsprechenden Straßenabschnitte kurzfristig ab. So konnte der Marsch vom Feuerwehrhaus zum Container gefahrlos durchgeführt werden.
Ein Fahrzeug erwischte frontal ein Reh, welches dadurch in der Windschutzscheibe einschlug und den Fahrer verletzte.
Die Feuerwehren aus Rieblingen und Prettelshofen waren zur Verkehrsabsicherung und -Lenkung im Einsatz. Außerdem waren der Rettungsdienst, Notarzt, First Responder und die Polizei vor Ort.
Eine groß angelegte Atemschutzübung mit vier beteiligten Feuerwehren hatte Kreisbrandmeister Thomas Schuhwerk vorbereitet. Auf dem Betriebsgelände der Firma Alois Killisperger rückten am Mittwochabend (4. September 2019) Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren Binswangen, Gottmannshofen, Laugna und Rieblingen an.
Im Keller unter der großen Fahrzeughalle waren mehrere vermisste Personen aufzuspüren und zu retten. Natürlich waren die Räume mit Hilfe einer Nebelmaschine verraucht.
Besonderes Augenmerk wurde bei der Übung auf die Koordination und Handhabung der Atemschutzüberwachung gelegt: Da sich stets mehrere Trupps im Gebäude befanden und weitere Trupps in Bereitschaft waren, keine ganz einfache Aufgabe.
(Künstlicher) Rauch dringt aus dem Gebäude des Bauhofs der Stadt Wertingen.
Obgleich die Tagestemperaturen von über 30 Grad den Schweiß schon in Strömen fließen ließ, fand am Abend eine große Gemeinschaftsübung statt.
Es war zwar bekannt, dass an diesem Tag eine Übung stattfindet. Aber die Alarmierung fand realitätsgetreu mittels Sirene, Piepser und Alarm-App statt, so dass sich die Feuerwehrleute erst dann auf den Weg machen konnten.
Die Feuerwehren Gottmannshofen, Bliensbach, Prettelshofen und Rieblingen sowie der First Responder Zusamtal fanden sich nach kurzer Zeit an der neuen Bauhofhalle an der Donauwörther Straße ein.
Da der Abriss der alten Gastwirtschaft in der Rieblinger Ortsmitte aller Voraussicht nach in nächster Zeit erfolgen wird, stand das Gebäude im Juni mehrfach als Übungsobjekt für größere Atemschutz-Einsatzübungen zur Verfügung.
Am 19. Juni 2019 wurden die Feuerwehren Gottmannshofen sowie ein Halbzug der Feuerwehr Wertingen und der First Responder Zusamtal nach Rieblingen alarmiert. Die Rieblinger Feuerwehr war bei diesem „Heimspiel“ ohnehin vor Ort.
Das Gebäude war wieder völlig mit Nebelmaschinen verraucht. In einem (weitgehend) rauchfreien Raum befanden sich die Mitglieder der Rieblinger Feuerwehr-Jugendgruppe. Neben der Personensuche und -Rettung von Übungspuppen kam diesmal auch die Wertinger Drehleiter zum Einsatz, um die echten Personen aus dem ersten Obergeschoss retten zu können.
Das Rieblinger MLF als zentrales Element der Wasserversorgung für den Innenangriff.
Die Drehleiter der Feuerwehr Wertingen steht in der Asbacher Straße.
Bild aus dem Rettungskorb der Drehleiter (Freiwillige Feuerwehr Wertingen). Blick auf das Gasthaus Adler in der Ortsmitte von Rieblingen. Foto: Stefan Büller
Gruppenbild: Nach der Einsatzübung stellen sich alle beteiligten Einsatzkräfte vor dem Übungsobjekt Gasthaus Adler auf.
Nach der Übung wird ein neues Schlauchpaket gepackt.
Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Roggden-Hettlingen wurde eine Einsatzübung in der alten Rieblinger Gastwirtschaft „Adler“ abgehalten. Sowohl das Erdgeschoss als auch das Obergeschoss waren mit Nebelmaschinen komplett verraucht.
Unter diesen Bedingungen mussten die Trupps sich auf die Suche nach vermissten Personen machen. Durch möglichst schnell geschaffene Belüftungsöffnungen des Angriffstrupps und dem Einsatz des Überdruckbelüfters konnte die Sicht deutlich verbessert werden.
In der Gasverdichterstation Prettelshofen hatte die Brandmeldeanlage (BMA) ausgelöst. Glücklicherweise stellte es sich als Fehlalarm heraus, der wohl durch eine fehlerhafte Programmierung in der Leitstelle ausgelöst wurde.
Verkehrsabsicherung für den Bittgang zur Kapelle „St. Maria in Re“ in Neuschenau. Unsere Feuerwehr sperrte die Zufahrt auf der Rieblinger Seite, die Kameraden aus Hirschbach auf der Seite von der Staatsstraße 2382.